Geboren: | 1869 in Bernkastel |
Gestorben: | 1922 in Wiesbaden |
Verheiratet: | nicht bekannt |
Kinder: | nicht bekannt |
Geschwister: | Salomon, Carl (*1867), Eva (*1870), Otto (*1874), Ida, Paul und Fritz |
Eltern: | Dr. Friedrich Wilhelm Moritz Doeblin und Eleonore Doeblin geb. Isaak |
Albert Doeblin wurde am 1869 als Kind des Arztes Dr. med. Friedrich Wilhelm Moritz und dessen Ehefrau Eleonore Doeblin geb. Isaak in Bernkastel geboren. Er wuchs mit seinen 7 Geschwistern in Bernkastel auf. Er besuchte das Trarbacher Progymnasium und studierte anschließend Medizin an der Militärärztlichen Kaiser-Wilhelm-Akademie in Berlin, wo er 1894 promovierte. Seine Dissertation „Die Amennorrhoe und ihre Behandlung mit Elektricität“ wurde 1894 veröffentlicht.
Wie sein älterer Bruder Salomon, dem er sehr nahestand, trat auch er als Sanitätsoffizier in den aktiven Dienst der Königlich Preußischen Armee. 1910 starb seine Schwester Ida im Alter von 34 Jahren. Während des Ersten Weltkrieges war Dr. med. Albert Doeblin Garnisonsarzt des 16. Armeekorps in Diedenhofen. Sein Bruder Salomon war seit 1915 Chef der Diedenhofener Lazarette.
Nach Kriegsende wurde Dr. med. Albert Doeblin als Generaloberarzt verabschiedet. Er lebte nach Kriegsende in Wiesbaden.
Dr. med. Albert Doeblin starb 1922 im Alter von 53 Jahren nach langer schwerer Krankheit in Wiesbaden.
Gedenkseite 2105