Geboren am: | 28.07.1917 in Märzdorf |
Gestorben am: | genaues Datum unbekannt, in Köngisstein |
Verheiratet: | nein |
Kinder: | keine |
Geschwister: | nicht bekannt |
Eltern: | nicht bekannt |
Martha Titz wurde am 28.07.1917 im schlesischen Märzdorf (Marczów) bei Löwenberg geboren.
Sie trat in das Ursulinenkloster in Hirschberg im Sudetengau ein, wo sie am 09.06.1935 eingekleidet wurde. Dort weihte sie sich am 20.08.1940 Gott durch die feierlichen Gelübde und nahm den Namen Schwester Maria Christine an.
Im Jahr 1946 wurde sie mit den deutschen Mitgliedern des Konvents Hirschberg von den Polen aus Schlesien vertrieben und fand im Oktober 1951 mit sieben Mitschwestern eine neue klösterliche Heimat im Ursulinenkloster in Königsstein im Taunus. Dort empfing sie am 06.01.1955 die Jungfrauenweihe.
Ihr Leben war geprägt von stiller Hingabe an Gott und selbstlosem Dienst in der Klostergemeinschaft. Mit Eifer
und Liebe stand sie einige Jahre der Küche vor und betreute dann über vierzig Jahre mit Umsicht die Gäste bis zu ihrer schweren Erkrankung. Durch ihr stilles, freundliches Wesen gewann sie das Vertrauen vieler Menschen, die sie schätzen und ihr bis zum Tod verbunden blieben.
Gedenkseite 1974